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Der Angriff der Horrorameisen (5) Dustville
 
Zum Ort Ein kleiner, ziemlich unbedeutender und in jeder Hinsicht fiktiver Ort in der Wüste des amerikanischen Bundesstaates Nevada. Hier hat sich noch nie etwas ereignet, was in den Nachrichten der großen Tageszeitungen oder der Fernsehanstalten festgehalten wurde. Wen interessiert es schon, wenn in einem solchen Nest der Hund begraben ist? Eines Tages jedoch geschieht etwas, das die Bewohner von Dustville aus ihrer beschaulichen Ruhe aufschreckt: Der Angriff der Horrorameisen ...
Was erwartet den interessierten Touristen in Dustville? Nicht viel: Ein Saloon, in dem der Wirt es für besonders originell hält, dieselbe Geräuschkulisse, wie sie die drei ??? in Powder Gulch bei ihrem "Phantomsee"-Abenteuer hören, im Hintergrund dudeln zu lassen. In Dustvilles Straßen herrscht trotz niedriger Population um die Mittagszeit ein Lärm, daß man fast meinen könnte, man sei in L.A. ...
Jene Einwohner, welche nicht einer EUROPA-Westernhörspiel-Konserve entsprungen zu sein scheinen, in Kürze: Um ärztliche Betreuung muß man sich keine Gedanken machen, denn mit jedem Wehwehchen kann man sich in die kompetenten Hande von Dr. Doris Barn begeben. Im Umgang mit dem lokalen Redneck-Sheriff ist allerdings Vorsicht geboten.
Tja, ist Dustville wirklich nur ein Einfall Franciskowskys, oder hat "die Regierung" ganz im "Akte X"-Stil die tatsächlichen Vorfälle vertuscht und alle Augenzeugen auf eine strengbewachte Insel umgebürgert, weil sie ja für die überirdischen Atombombenexplosionen verantwortlich ist, die die kleinen Krabbler mutieren ließen ...? Die Wahrheit ist irgendwo da draußen ... (md)
 
 
 

 

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© Die Gruselseiten (15. März 2000)