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Die Nacht der Todes-Ratte (12) Clement, Henri
 
Sprecher Christian Mey
Markante Textbeiträge "Wenn er ein gestörtes Hirn heilen will, benötigt er doch ein zweites, gesundes. Und woher sollte er das bekommen, wenn nicht von einem Toten?"
"Wenn Sie können, schlafen Sie gut. Ich werd's nie wieder können, solange ich weiß, daß eine solche Maschine existiert."
Zur Person Verlobter von Claudine, der Assistentin von Professor Hasquet. Henri ist von Beruf Kaufmann und erhält bei der gemeinsamen Suche nach Claudines Bruder Pascal einen ungewollt tiefen Blick in die Abgründe der außer Kontrolle geratenen Experimente des zwielichtigen Wissenschaftlers, den sie nach dem Fund seiner Leiche im Labor zunächst noch für das erste Opfer eines ausgebrochenen Versuchstiers halten, das nun die Straßen Brests unsicher macht.
Bedenkt man Henris Mißtrauen gegen Hasquets "Persönlichkeitstausch"-Forschungen, und beachtet man die Spur des Ungeheuers, die sich deckungsgleich mit der des verschollenen Pascals durch Brest zieht, sowie Claudines "geistigen Draht" zu dem Geschöpf aus dem Experiment des Professors, so kann man ihm nur recht geben, wenn er über sich aussagt, von diesen Dingen nichts zu verstehen. Der Kommissar muß ihn geradezu mit der Nase auf die "grausige Wahrheit" stoßen. Und was ist das überhaupt für eine Art, seine verängstigte Verlobte nicht bei sich übernachten zu lassen, so daß sie sich zur Wohnung ihrer Eltern am Place du General Léclerc begeben muß - im Irrglauben, wenigstens dort nicht die Nacht alleine verbringen zu müssen?!? Na? Haben wir da noch was anderes am Laufen, Henri? Du Schlawiner ... (md)
 

 

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© Die Gruselseiten (15. März 2000)