Gruselserie: Almanach

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Ameisen

Sprecher [...] Vor sprechenden Ameisen bleiben wir verschont. Stattdessen verwendete man so ziemlich alles, was das EUROPA-Tonarchiv an Insektenlauten hergab - und noch ein paar "Extras" mehr (z.B. den Flugbesen der "Hexe Schrumpeldei" ...)

Markante Textbeiträge Hier wäre der Klagegesang der Ameisen zu nennen, ausgestoßen beim überraschenden Abkratzen eines Artgenossen. Diese Laute finden sich auf der "Horror Pop Sounds" wieder. Nicht etwa beim "Tanz der Ameisen", sondern im "Schloß des Grauens".

Zum Tier Hier treten keine "Ameisen-Individuen" in den Vordergrund: Die Biester sind eine zahlenmäßig nicht näher bestimmte,aber riesige Horde von wenigstens 1 Meter großen Monsterameisen, beheimatet in der Wüste von Nevada, USA. Ihr Nest - ein Bau, der steil zwischen Felsen in die Tiefe führt - liegt eine Horrorinsektenmarschroute entfernt von dem beschaulichen Stadtchen Dustville, in das sie am 1. April (1981?) einfallen und wo ihnen "einige Menschen" zum Opfer fallen, bis Harry Marlow sie durch das Abspielen einer Bandaufnahme ihres "Trauerlauts" in ihren Bau zurücktreiben kann, wo sie dann nach Strich und Faden ausgeräuchert (d.h. mit Benzin in Brand gesteckt) werden.
Als späte Laune der Natur sind die Ameisen das Resultat der leichtsinnigen amerikanischen überirdischen Atombombentests: Riesenwuchs durch radioaktive Strahlung. Das veranderte Erbmaterial brachten die kleinen Vorfahren der Horrorwesen bei ihren Hochzeitsflügen, die sie Tausende von Kilometern überwinden lassen, in die Nähe von Dustville, wo sich erst die Mutanten entwickelten: Sie saugen ihren Opfern sämtliche Körpersäfte aus dem Leib, fressen und verwüsten alles, was ihnen in die Quere kommt: Erste bekannte Opfer sind die Allisons mitsamt ihrem Haus, von dem nach dem ungebetenen Besuch der grossen Brummer nur ein Trümmerhaufen übrigbleibt. In Dustville dürfte die Baubranche nach dem Angriff der Horrorameisen eine Hochkonjunktur erlebt haben.
Bekanntes Filmvorbild: Der Tierhorrorklassiker "Formicula". (md)

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	Ameisen

	[...] Vor sprechenden Ameisen bleiben wir verschont. Stattdessen verwendete man so ziemlich alles, was das EUROPA-Tonarchiv an Insektenlauten hergab - und noch ein paar "Extras" mehr (z.B. den Flugbesen der "Hexe Schrumpeldei" ...)
	Hier wäre der Klagegesang der Ameisen zu nennen, ausgestoßen beim überraschenden Abkratzen eines Artgenossen. Diese Laute finden sich auf der "Horror Pop Sounds" wieder. Nicht etwa beim "Tanz der Ameisen", sondern im "Schloß des Grauens".
	Hier treten keine "Ameisen-Individuen" in den Vordergrund: Die Biester sind eine zahlenmäßig nicht näher bestimmte,aber riesige Horde von wenigstens 1 Meter großen Monsterameisen, beheimatet in der Wüste von Nevada, USA. Ihr Nest - ein Bau, der steil zwischen Felsen in die Tiefe führt - liegt eine Horrorinsektenmarschroute entfernt von dem beschaulichen Stadtchen Dustville, in das sie am 1. April (1981?) einfallen und wo ihnen "einige Menschen" zum Opfer fallen, bis Harry Marlow sie durch das Abspielen einer Bandaufnahme ihres "Trauerlauts" in ihren Bau zurücktreiben kann, wo sie dann nach Strich und Faden ausgeräuchert (d.h. mit Benzin in Brand gesteckt) werden. Als späte Laune der Natur sind die Ameisen das Resultat der leichtsinnigen amerikanischen überirdischen Atombombentests: Riesenwuchs durch radioaktive Strahlung. Das veranderte Erbmaterial brachten die kleinen Vorfahren der Horrorwesen bei ihren Hochzeitsflügen, die sie Tausende von Kilometern überwinden lassen, in die Nähe von Dustville, wo sich erst die Mutanten entwickelten: Sie saugen ihren Opfern sämtliche Körpersäfte aus dem Leib, fressen und verwüsten alles, was ihnen in die Quere kommt: Erste bekannte Opfer sind die Allisons mitsamt ihrem Haus, von dem nach dem ungebetenen Besuch der grossen Brummer nur ein Trümmerhaufen übrigbleibt. In Dustville dürfte die Baubranche nach dem Angriff der Horrorameisen eine Hochkonjunktur erlebt haben. Bekanntes Filmvorbild: Der Tierhorrorklassiker "Formicula". (md)